Leitgedanken

zu unserer Philosophie

Entwicklung und Entfaltung

Um unsere heutigen und zukünftigen Aufgaben bewältigen zu können, stehen nicht mehr möglichst viel Wissen und Gehorsam im Zentrum, sondern die Fähigkeit, sich in einer Situation angemessen, verantwortungsvoll und kreativ zu verhalten.

Offenheit, Eigenständigkeit, Kreativität, Selbstvertrauen und ein respektvoller Umgang mit sich, mit anderen Menschen und mit der Umwelt sind dabei wesentliche Voraussetzungen.

Selbstvertrauen, Respekt und Liebe können nicht gelehrt werden. Sie können sich aber entwickeln und entfalten in einer Umgebung, die geprägt ist von Vertrauen, gegenseitigem Respekt und liebevoller Annahme.

 

 

 

Der eigene Weg

Kinder, Jugendliche und Erwachsene begegnen und erfahren sich in der „Schule der Kinder“ als gleichwertige, eigenständige und jederzeit selbstverantwortliche Menschen. Sie werden in ihrer individuellen Wesensart wahrgenommen und respektiert. Sie kennen ihre Interessen und Gefühle, ihre Stärken und Schwächen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie respektieren sich selbst und Andere und setzen sich ein für sich und für die Gemeinschaft. Sie bewegen sich frei und leben, spielen und lernen zusammen in einer anregenden Umgebung, die sie gemeinsam organisieren und gestalten.

Die Kinder und Jugendlichen lernen auf ihre individuelle Art von ihren Vorbildern und durch die Herausforderungen der Wirklichkeit. Bei einem Wechsel in ein anderes Umfeld sind sie fähig, sich den neuen Herausforderungen zu stellen.

 

Vertrauen, Liebe, Respekt

Die Grundbedingungen für eine lebensfördernde Entwicklung des Menschen sind bedingungslose Liebe, Gewährung von Autonomie und die Möglichkeit der Orientierung an Bezugspersonen und Gleichaltrigen.  Wir sind bestrebt, diese Überzeugung im täglichen Umgang mit den Kindern so gut, wie es jedem Einzelnen von uns in jedem Moment möglich ist, umzusetzen. Wir wollen den genannten Grundbedürfnissen mit grösstmöglichem Respekt begegnen, uns in Handlung und Sprache entsprechend verhalten und unser Sein und Tun reflektieren. Die gegenseitige Achtung bildet die Basis für einen kooperativen Umgang miteinander.